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Kreis Neuwied

Kunstrasendebatte tobt auch im Kreis Neuwied: Kleines Granulat kann großen Ärger machen

Von Lars Tenorth, Yvonne Stock
Eigentlich ist das Granulat für Kunstrasenplätze deutlich kleiner. Aber in Straßenhaus verklumpt es derzeit. Und die Klumpen können nicht entfernt werden, weil sie an den Reifen des Traktors hängenbleiben. Wie der Platz langfristig verfüllt wird, hängt auch von der EU-Entscheidung ab.
Eigentlich ist das Granulat für Kunstrasenplätze deutlich kleiner. Aber in Straßenhaus verklumpt es derzeit. Und die Klumpen können nicht entfernt werden, weil sie an den Reifen des Traktors hängenbleiben. Wie der Platz langfristig verfüllt wird, hängt auch von der EU-Entscheidung ab. Foto: Lars Tenorth

Die EU prüft, Granulat für Kunstrasen zu verbieten, weil darüber Mikroplastik in die Umwelt gelangt. Müssen sich jetzt Sportvereine und Gemeinden mit Kunstrasensportplätzen im Kreis Neuwied Sorgen machen?

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Das wird äußerst unterschiedlich bewertet. Klar ist aber: Für die Stadt Neuwied hatten die Überlegungen der EU bereits spürbare Folgen. Drei Kunstrasenplätze gibt es in der Stadt Neuwied, einer wird gerade an der Dierdorfer Straße gebaut, und einer soll in Heimbach-Weis entstehen. „Das Land hat uns mitgeteilt, dass man aufgrund der ...