Kundgebung: DGB plant Antikriegstag auf dem Luisenplatz

Die Gewerkschaften sehen ihre Aufgaben über den Kampf um Tarife und Arbeitsplätze hinausgehend. „Ein wichtiger Wert für uns ist auch der Frieden“, sagt Sebastian Hebeisen, DGB-Vorsitzender Region Koblenz. Als ihren „Friedenstag“ haben die Gewerkschaften laut Hebeisen den 1.

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September ausgewählt, in Anlehnung an den Überfall von Hitler-Deutschland auf Polen 1939. Mit Blick auf den Ukrainekrieg und unter dem Motto „Für den Frieden! Gegen einen neuen Rüstungswettlauf! Die Waffen müssen endlich schweigen!“ organisiert der DGB-Kreisverband Neuwied am Samstag, 3. September, einen „Antikriegstag 2022“ auf dem Neuwieder Luisenplatz. Ab 15 Uhr wird es Ansprachengeben, darunter ein Grußwort von OB Jan Einig. Hebeisen freut sich auch auf den kulturellen Rahmen, „mit dem wir auch junge Menschen für unsere Veranstaltung gewinnen wollen“. So treten neben der Hip-Hop-Band Microphone Mafia auch Joram Bejarano, Sohn der KZ-Überlebenden Esther Bejarano, auf. rgr