Wenn es bei Anouchka Wolleh in diesen Tagen klingelt, kann sie ein Exemplar ihres gerade erschienenen Buches meist schon mit an die Tür nehmen. Nachbarn und Freunde können kaum erwarten, es zu lesen. Auf knapp 160 Seiten hat die Oberhonnefelderin ihre Erinnerungen an ihren Vater, zu Lebzeiten einer der berühmtesten Fotografen der Bundesrepublik, aufgeschrieben und sich damit einen Traum erfüllt.