Natur Frost verhindert Wanderung zur den Laichgewässern - Zahl der Tiere rückläufig
Kröten ist es noch zu kalt für die Liebe: Amphibien ziehen später los
Im Lichtschein eines vorbeifahrenden Autos krabbelt eine Kröte über eine Straße. Allein der Luftdruck kann für sie schon lebensgefährlich sein. Foto: dpa
dpa

Kreis Neuwied. Für die Liebe ist es derzeit viel zu kalt. Frösche, Kröten oder Lurche hatten sich vor der jüngsten Frostperiode zwar schon auf den Weg in Richtung Hochzeit im Heimattümpel gemacht. Eisige Temperaturen haben aber die Froschlibido wieder einfrieren lassen. Nun werden sie sich erst wieder auf den Weg in Richtung Laichgewässer machen, wenn die Temperaturen stabil über zehn Grad liegen.

Lesezeit 2 Minuten
Denn Amphibien sind wechselwarme Tiere. Das heißt, ihre Körperwärme passt sich der Außentemperatur an. Ist es unter zehn Grad, können sie sich nicht mehr bewegen. Im Winter suchen sie sich deshalb einen geschützten Ort. Im Frühling machen sie sich dann im Schutz der Nacht zur Paarung in Richtung Laichgewässer auf.

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