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Rheinbrohl/Linz

Kritik an Forstarbeiten auch aus der Wissenschaft: Forstamtsleiter weist Vorwürfe zurück

Von Yvonne Stock
Über die Forstarbeiten zwischen Neuwied und Linz gibt es weiter Streit. Die Naturschutzinitiative hat externen Rat eingeholt.
Über die Forstarbeiten zwischen Neuwied und Linz gibt es weiter Streit. Die Naturschutzinitiative hat externen Rat eingeholt. Foto: Naturschutzinitiative

Die Naturschutzinitiative (NI) kritisiert in einer Pressemitteilung massiv die Forstverwaltung im Kreis Neuwied. Der Verband wirft der Verwaltung vor, im Kaltenbachtal sowie am Leubsdorfer und am Ariendorfer Bach gegen die „gute fachliche Praxis“ und „ökologische Waldwirtschaft“ zu verstoßen. Der Dierdorfer Forstamtsleiter Uwe Hoffmann weist die Vorwürfe zurück und redet von „Stimmungsmache“.

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„Wichtige Lebensräume für Tiere und Pflanzen sowie Wander- und Erholungsgebiete für Menschen wurden erheblich beeinträchtigt oder sogar zerstört“, schreibt die Naturschutzinitiative mit Blick auf die Forstarbeiten im Rheinbrohler Kaltenbachtal. Weil die Kriminalpolizei bereits wegen des Verdachts eines „besonders schweren Falls einer Gewässerverunreinigung“ in Verbindung mit einem Verstoß gegen das Bundesnaturschutzgesetz ...