Kreis Neuwied. Die gute Nachricht vorweg: Während die Zahl der ehrenamtlichen Wehrleute landesweit seit 2007 stark abgenommen hat, ist sie im Kreis Neuwied seit mehr als 15 Jahren konstant. Das sagt Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking. „Wir haben rund 1500 aktive Mitglieder“, berichtet er und führt diese Situation unter anderem auf die, wie er sagt, gute Jugendarbeit in den heimischen Wehren zurück.
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Aber die Zahlen stagnieren eben nur. „Und der demografische Wandel wird auch nicht halt vor den Feuerwehren im Landkreis machen“, ist sich Böcking sicher. „Wir müssen uns also Gedanken über geeignete Maßnahmen machen“, sagt er. Allein die Dienstaltersgrenze heraufzusetzen, kann ihm zufolge das Problem nicht lösen.