50 000 Euro pro Monat: Ausschuss segnet Rettungsschirm für den ÖPNV einstimmig ab - Kommt die Rekommunalisierung?
Kreis schießt zu: Busse fahren vorerst weiter
Der Kollaps des städtischen Busverkehrs ist vorerst abgewendet. Der Kreis spannt einen Rettungsschirm und schießt monatlich bis zu 50.000 Euro zu. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Neuwied. Die Busse in der Stadt Neuwied fahren vorerst weiter. Der Kreisausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung einen eilig ausgearbeiteten Rettungsschirm für den Mittelrheinischen Verkehrsbetrieb (MVB) abgesegnet. Lediglich Andreas Bleck (AfD) enthielt sich. Damit ist beschlossen, dass der Kreis monatlich bis zu 50.000 Euro zuschießt, um den defizitären Busbetrieb aufrecht zu erhalten.

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Die parteiübergreifend als alternativlos angesehene Maßnahme ist – auch auf Wunsch des ausführenden Unternehmens MVB – aber nur eine auf Zeit. Bis zu den Sommerferien 2020 soll eine neue Lösung gefunden sein. Susanne Haller (Grüne) und Jochen Bülow (Linke) äußerten zwar Zweifel, ob das so schnell klappt, Landrat Achim Hallerbach (CDU) hingegen sah es positiv, dass „Druck auf dem Kessel“ bleibt.

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