Kreis Neuwied: Traumatherapie für „kleine Helden“ in der Kita
Über den Start des Pilotprojekts freuen sich Therapeutin Daniela Lempertz (links), Achim Hallerbach und Kitaleiterin Britta Baumann-Peikert.Foto: Kreis Neuwied
Mehr als 170 Flüchtlingskinder im Kindergartenalter haben im vergangenen Jahr den Kreis Neuwied erreicht. Viele von ihnen haben während ihrer Flucht Traumatisches erlebt. Deutschlandweit gibt es bisher nur wenige traumatherapeutische Angebote für Kinder im Vorschulalter – eines davon im Kreis Neuwied. Mit dem Pilotprojekt „Behandeln statt Abwarten“ will der Kreis betroffenen Kindern, ihren Eltern und den Einrichtungen im Kreis helfen. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des ehemaligen Betreuungsgelds.
Lesezeit: 2 Minuten
Kindertagesstätte "Regenbogenland" in Erpel: In keiner anderen Kita im Kreis sind im Verhältnis zu ihrer Größe so viele Flüchtlingskinder untergebracht. "Gerade als die Kinder aus Syrien oder Ägypten kamen, haben wir gemerkt, es wird anstrengender als gedacht", sagt Kitaleiterin Britta Baumann-Peikert. "Man kann den Kindern ihre Geschichte ja nicht vom ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.