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Kreis Neuwied

Kreis Neuwied sieht keinen Bedarf für Impfzentrum: Landrat nennt Alternativen

Von Ralf Grün
Zehntausende Bürger aus dem Kreis Neuwied haben im Impfzentrum Oberhonnefeld ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Die Werkhalle ist längst wieder „entkernt“, das Impfzentrum gibt es nicht mehr. Foto: Tim Wessel/Kreisverwaltung (Archiv)
Zehntausende Bürger aus dem Kreis Neuwied haben im Impfzentrum Oberhonnefeld ihre Corona-Schutzimpfungen erhalten. Die Werkhalle ist längst wieder „entkernt“, das Impfzentrum gibt es nicht mehr. Foto: Tim Wessel/Kreisverwaltung (Archiv)

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen im Kreis Neuwied steigt derzeit gravierend. Und die bundesweit zitierten Experten sehen die Impfung als einzig wirksames Instrument, das beim Versuch, die Pandemie zu stoppen, greifen kann. Nun fällt in das Spannungsfeld von Impfmüdigkeit hier und zahlreicher Impfmöglichkeiten sowie der Empfehlung von sogenannten Boosterimpfungen da der Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die Impfzentren wieder in Betrieb zu nehmen.

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Die RZ klärt sechs drängende Fragen dazu. 1 Es hieß im Spätsommer noch, dass das Impfzentrum Oberhonnefeld zu den Zentren im Land zählt, die im Stand-by-Modus bleiben sollen. Eine Reaktivierung ist demnach problemlos möglich, oder? Keineswegs, denn wie die RZ von Landrat Achim Hallerbach erfahren hat, zählte Oberhonnefeld dann doch nicht ...