Konjunktur ebbt ab: Ausgleich des Etats 2020 gelingt erst im zweiten Anlauf
Kreis Neuwied muss den Gürtel wieder enger schnallen: Einnahmen halten nicht mehr mit Ausgaben Schritt
Die größte Einzelinvestition fließt im Jahr 2020 in die David-Roentgen-Schule in Neuwied. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Finanziell hat der Kreis Neuwied so manches tiefe Tal durchschritten. Dank sprudelnder Steuerquellen in den vergangenen Jahren arbeitete er sich langsam wieder zu ausgeglichenen Haushalten hoch. Doch, und da geben sich weder Landrat Achim Hallerbach noch Finanzabteilungschef Florian Hoffstadt Illusionen hin: Die Zeit der millionenschweren Überschüsse dürfte erst einmal vorbei sein. Dass der Gürtel enger geschnallt wird, zeigt sich auch bei den Investitionen. Darüber hinaus nennen Landrat und Finanzchef im Gespräch mit der RZ die Eckpunkte des Haushaltes – und sparen auch nicht mit kritischen Tönen an die Adresse des Landes.

Lesezeit 4 Minuten
Wenn sich der Kreistag am Montag, 16. Dezember, in der Aula der David-Roentgen-Schule trifft, wird ein Etat für 2020 auf dem Tisch liegen, der angesichts eines Gesamtvolumens von mehr als 284 Millionen Euro „nur“ noch einen Überschuss von 896.

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