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Kreis Neuwied: Mobilfunknetz ist immer noch löchrig – bringt Gipfel die Wende? [mit Karte]

Symbolbild.
Symbolbild. Foto: dpa

Immer online sein, auch unterwegs nichts mehr verpassen, dank Livestream nicht einmal das Spiel des Lieblingsklubs: So in etwa lassen sich die Werbebotschaften der Anbieter zur schönen neuen Mobilfunkwelt zusammenfassen – eine Welt, in die Geschichten wie die der jungen Mutter Nathalie Müssenich so gar nicht passen, die, als es darauf ankam, nicht einmal mit dem Handy Hilfe herbeiholen konnte.

Lesezeit: 3 Minuten
Hochschwanger war die Isenburgerin im Sommer 2016, als sie nachts nach der Arbeit auf der B 413 durchs Sayntal fuhr. „Kurz vor dem Rastplatz Isenburg platzte mir ein Reifen, ausgerechnet dort hatte ich null Empfang – weder für Internet, SMS noch Notruf“, berichtet sie der RZ via Facebook – und über ...
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Hier gibt's im Kreis null Empfang

Die beste Netzqualität bescheinigen unabhängige Tests der Telekom, doch auch beim Marktführer gibt es noch Lücken im Kreis Neuwied – sogar, wenn es nur ums mobile Telefonieren geht. Das zeigt ein Blick auf die Karte zur Netzabdeckung auf der Internetseite des Konzerns.

Löcher beim Basisstandard 2G sind hier einige zu erkennen, auch in bewohnten Gebieten wie dem Dattenberger Ortsteil Arnsau, im Fockenbachtal bei Goldscheid oder Teilen von Oberelsaff, das zu Neustadt gehört. Zu den weißen Flecken mit null Handyempfang gehören außerdem wichtige Straßenverbindungen wie die L 257 zwischen Bad Hönningen und Waldbreitbach, die L 255 im Wiedtal oder die B 413 im Sayntal. mif

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