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Linz

Kleinod gerettet: Hundelskapellchen hat ein neues Dach

Von Silke Müller
Die Anwohner freuen sich, dass Pastor Lothar Anhalt (rechts) sich für eine zügige Dachsanierung des Hundelskapellchen eingesetzt hat: (von links) Edith Knoop, Irene Christen und Gertrud Girnstein. Hinten: Peter Knoop und Iris Birrenbach.  Foto: Silke Müller
Die Anwohner freuen sich, dass Pastor Lothar Anhalt (rechts) sich für eine zügige Dachsanierung des Hundelskapellchen eingesetzt hat: (von links) Edith Knoop, Irene Christen und Gertrud Girnstein. Hinten: Peter Knoop und Iris Birrenbach. Foto: Silke Müller

Die Marienkapelle in der der Straße „Im Hundel“, die von den Linzern „Hundelskapellchen“ genannt wird, hat ein neues Dach. Rund 11.000 Euro kostete die Sanierung nebst Maurerarbeiten und Baumschnitt an den alten Linden. Finanziert wurde sie aus Haushaltsmitteln der Pfarrgemeinde St. Martin. „Das Dach war total marode. An allen Ecken und Kanten hatte es hineingeregnet“, sagt Pastor Lothar Anhalt. Die Kirchengemeinde, so berichtet er, hatte einen Antrag auf Förderung beim Bistum Trier gestellt – jedoch ohne Erfolg. „Als uns mitgeteilt wurde, dass die Arbeiten nicht bezuschusst würden, sind wir auf eigene Faust tätig geworden“, erzählt Anhalt.

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Ende Mai hatten Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat beschlossen, den Auftrag für die Sanierungsarbeiten vergeben. Danach ging alles ganz schnell. Schon rund einen Monat später wurden die Arbeiten bereits abgeschlossen – sehr zur Freude der Anwohner, die sich liebevoll um das mehr als 170 Jahre alte Kapellchen kümmern. „Ich bin sehr froh, ...