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Kreis Neuwied

Kies statt Grün: Steinwüsten dehnen sich auch in Gärten im Kreis Neuwied aus

Von Christina Nover
Beispiele für Steingärten in unserer Region: Immer mehr Hausbesitzer, aber auch Städte und Gemeinden entscheiden sich für die pflegeleichte Variante, in der das Unkrautjäten zumindest am Anfang entfällt. Doch Naturschützer schlagen Alarm: Mit dem Verlust an Grünflächen geht Lebensraum für wichtige Tiere verloren.
Beispiele für Steingärten in unserer Region: Immer mehr Hausbesitzer, aber auch Städte und Gemeinden entscheiden sich für die pflegeleichte Variante, in der das Unkrautjäten zumindest am Anfang entfällt. Doch Naturschützer schlagen Alarm: Mit dem Verlust an Grünflächen geht Lebensraum für wichtige Tiere verloren. Foto: Christina Nover

Immer mehr Stein, immer weniger grün – so sieht es mittlerweile in vielen Wohngebieten aus, auch im Kreis Neuwied. Naturschützer schlagen deshalb bundesweit Alarm und haben in einigen Städten bereits Gehör gefunden.

Lesezeit: 3 Minuten
In Essen oder in Rheinbach beispielsweise wurde in den kommunalen Gremien bereits über ein Verbot von Schotter- und Steinflächen auf Privatgrundstücken diskutiert. In Bremen ist man sogar schon so weit, diesbezüglich ein Gesetz zu verabschieden. In Neuwied wird sich der neue Stadtrat vermutlich ebenfalls mit dem Thema auseinandersetzen. Aus gutem Grund, ...