Stadtrat beschließt Kastrations- und Kennzeichnungspflicht - Umsetzung soll schnellstmöglich erfolgen
Katzenschutz in Neuwied: Stadtrat will Verordnung einführen
Jedes Jahr landen zahlreiche Kätzchen aus wilden Populationen im Neuwieder Tierheim. Die Katzen sind oft in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Um das Problem einzudämmen, fordern Tierschützer eine flächendeckende Kastrationspflicht
Yvonne Stock

Neuwied. Wer in Neuwied eine freilaufende Katze hält, der muss diese in Zukunft kastrieren, kennzeichnen und registrieren lassen. Denn der Neuwieder Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Einführung einer Katzenschutzverordnung beschlossen. Diese soll für das gesamte Stadtgebiet, inklusive der Stadtteile gelten. Über die Notwendigkeit der Verordnung waren die Fraktionen sich einig – es gab lediglich unterschiedliche Vorschläge zur Vorgehensweise.

Lesezeit 2 Minuten
Die SPD hatte in ihrem Antrag die Stadtverwaltung mit dem Entwurf einer Katzenschutzverordnung beauftragen wollen, doch dieser Beschluss ging einigen anderen Stadträten nicht weit genug. Die Koalition aus CDU, Grünen und FWG legte einen Änderungsantrag vor, in dem ganz konkret die Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht aufgeführt wurde.

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