Reform Katholiken äußern ihre Sorgen und erhalten Antworten
Katholiken üben Kritik: Bischof sieht inhaltlich keine große Kluft
Bischof Dr. Stephan Ackermann, Direktor Dr. Gundo Lames und Weihbischof Jörg Michael Peters (von rechts) fühlten sich inmitten der Neuwieder Katholiken sichtlich wohl. Die grüne Karte verdeutlicht auch, sie sind wie viele Gläubige positiv gestimmt ins Heimathaus gekommen. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Die Bistumsreform ohne innere Erneuerung eine Totgeburt, überforderte Ehrenamtliche, Verlust des Heimatgefühls in der Kirche vor Ort: Die Katholiken im Kreis Neuwied hegen bei allem positiven Denken derzeit noch tief sitzende Ängste und Sorgen. Diese zentrale Botschaft und einige ernst gemeinte Anregungen seiner „Schäfchen“ dürfte Bischof Dr. Stephan Ackermann von der bistumsweit letzten Resonanzveranstaltung im Neuwieder Heimathaus mit nach Trier nehmen. Die Führenden im Bistum lieferten aber durchaus auch Antworten auf Fragen, die die etwa 300 nicht vor Kritik zurückschreckenden Gläubigen gleich im Dutzend stellten.

Lesezeit 3 Minuten
Raumgliederung: Das ist einer der zentralen Punkte, die die Katholiken im Dekanat Rhein-Wied umtreiben. Die „Pfarrei der Zukunft“ soll laut Synode das Dekanat umfassen, und Neuwied soll zentraler Verwaltungssitz sein. Die Kirche bleibt aber vor Ort in den sogenannten Kirchorten mit Priestern und weiteren Mitarbeitern erhalten.

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