Asbacherin ist eine von wenigen Frauen in der Sidecar-Racing-Szene - Ihr neuer Fahrer ist mehrfacher belgischer Meister
Kathi Pendras hat Motoröl im Blut: Asbacherin mit rasantem Hobby
Beifahrer beim Sidecar-Racing wie Kathi Pendras (28) aus Asbach müssen überlegt mit Gewichtsverlagerungen arbeiten und höllisch aufpassen – es werden Spitzengeschwindigkeiten von fast 300 Kilometern in der Stunde erreicht. Foto: Privat

Asbach. Wenn man mit 300 Sachen an einem Motorrad mit Beiwagen hängt, dann gehört man zu den Exoten im Motorsport: Den Sidecar-Racern. Die Exoten unter diesen Exoten sind Frauen, die diesen Sport betreiben – denn die Sidecar-Szene ist eine Männerdomäne mit Fahrern wie Bastian Born aus Döttesfeld (die RZ berichtete). Man könnte meinen, der Kreis Neuwied sei ein Hotspot für den außergewöhnlichen Sport: In Asbach lebt Kathi Pendras, die vor ein paar Jahren auf den Geschmack gekommen ist, sich bei Höchstgeschwindigkeiten an ein Motorrad mit Beiwagen zu hängen. Wie kam sie dazu?

Lesezeit 3 Minuten
„Tatsächlich ist mein Freund schuld“, sagt die 28-Jährige lachend. Vor ein paar Jahren schenkte er ihr zum Geburtstag eine Reise nach Bremerhaven nebst Zuschauerplatz für ein Motorradrennen. Für jemanden wie Kathi Pendras, deren erstes Wort nach Aussage ihrer Eltern „Motor“ gewesen war, war das Ensemble von alten Maschinen und Gespannen mit Beiwagen eine Offenbarung.

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