Auf Cornelia Fronk warten in Puderbach viele Freiflächen
Kahlschlag und Käfer als Chance: Revierförsterin kann Wald neu gestalten
In so gut wie jeder gefällten oder vom Sturm umgewehten Fichte finden sich derzeit Spuren vom Borkenkäfer. Auf Cornelia Fronk, die neue Forstrevierleiterin in Puderbach, warten große Aufgaben.
Yvonne Stock

Puderbach. Ihren Start in den neuen Job hätte sich Cornelia Fronk bestimmt auch anders vorstellen können. Aber die neue Revierförsterin von Puderbach kann sich wegen Corona nicht öffentlich vorstellen und ist wegen Stürmen und Borkenkäfer mit gewaltigen Freiflächen in ihrem Revier konfrontiert – mit den größten im Kreis. Aber die 36-Jährige, die eigentlich eine andere berufliche Laufbahn einschlagen wollte, sieht darin auch eine große Chance.

Lesezeit 3 Minuten
Fronk steht vor einer rund 20 Hektar großen Freifläche. „Als ich die das erste Mal gesehen habe, war ich echt beeindruckt“, erinnert sie sich. „Das war mal dichter Wald. Jetzt wird die Fläche noch größer, die Ränder sind auch schon braun.“ Und den vom Käfer verschmähten Kiefern, die sie extra stehen gelassen haben, hat jetzt auch noch der jüngste Wind ordentlich zugesetzt.

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