Insgesamt fehlen mehr als vier Stellen

Das Gutachten von Rödl & Partner, das der RZ vorliegt, sieht insgesamt einen Personalmehrbedarf von 4,3 Stellen. Dabei hat das Beratungsunternehmen den Durchschnittswert der Jugendämter in Rheinland-Pfalz als Maßstab zugrunde gelegt.

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Das Gutachten von Rödl & Partner, das der RZ vorliegt, sieht insgesamt einen Personalmehrbedarf von 4,3 Stellen. Dabei hat das Beratungsunternehmen den Durchschnittswert der Jugendämter in Rheinland-Pfalz als Maßstab zugrunde gelegt.

Demnach müsste das Jugendamt in Neuwied 29,2 Stellen haben. Tatsächlich gibt es aktuell aber nur 24,9 Stellen. Die größten Defizite sehen die Berater im Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD). Die Sozialarbeiter in dieser Abteilung stehen Kindern, Jugendlichen und Eltern in diversen Problemlagen zur Verfügung. Sozialpädagogische Familienhilfe ist dabei ebenso ein Hilfeangebot wie eine Unterbringung im Kinderheim. Wenn das Wohl eines Kindes in Gefahr ist, ist der ASD auch dafür zuständig, das Kind aus der Familie zu nehmen und woanders unterzubringen. Auch bei Scheidung und Trennung sind die Fachkräfte des ASD im Einsatz.

mp