Initiative Resto Pesto: Wie Kochreste schmecken können
Von Rainer Claaßen
Gabi Schäfer und Michael Treppesch in der Küche des außerschulischen Lernorts in Linkenbach beim Ausprobieren der Rezepte der Aktion „Resto Pesto“.Foto: Rainer Claaßen
Wer seinen Müll sorgfältig trennt, wirft nur Abfälle in die braune Tonne, die sich auf natürlichem Wege zersetzen. Damit allein ist der Umwelt allerdings noch nicht wirklich geholfen. Auch wenn bei natürlichem Material – anders als bei Kunststoffen, die in die grüne Tonne gehören – die vollständige Wiederverwertung möglich ist und auch umgesetzt wird, verbraucht auch die Aufbereitung von Biomüll weitere Energie. Das kostet die Verbraucher Geld und schadet der Umwelt. Mit einem innovativen Projekt macht die Kreisverwaltung jetzt auf diese Probleme aufmerksam – und regt dazu an, möglichst wenig Lebensmittel in der Mülltonne zu entsorgen. Ein moderner, sympathischer Internetauftritt, flankiert von verschiedenen zusätzlichen Aktionen, soll das Bewusstsein für die Problematik in der Region steigern.
Lesezeit: 3 Minuten
Schon der Name der Kampagne – Resto Pesto – deutet darauf hin, dass es hier nicht um eine trocken-amtliche Aufforderung geht, sondern um ein modernes Projekt, das alle Bewohner dazu anregt, aktiv mitzuwirken. Entstanden ist es am Küchentisch des Leiters des Außerschulischen Lernorts des Landkreises, Michael Treppesch. Er erklärt: „Ich ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Die ganze Aktion „Resto Pesto“ ist auf Bürgerbeteiligung ausgelegt. Dementsprechend freuen sich die Initiatoren über Einzelpersonen und Organisationen, die sich daran beteiligen möchten – mit Ideen, mit Hinweisen auf bereits laufende Aktivitäten in diesem Bereich und natürlich mit Initiative. Gabi Schäfer von der Stabsstelle Energie, Klima, Umwelt ist telefonisch unter 02631/803.650 und der Mailadresse gabi. schaefer@kreis-neuwied.de zu erreichen. Michael Treppesch unter der Nummer 02631/803.254 und im Internet unter der E-Mail-Adresse michael.treppesch