Mitarbeiterinnen fürchten, dass weniger Zeit für Kinder bleibt – Auch Kreisjugendamt übt Kritik
Infoveranstaltung in Neustadt: Gesetz erhält Gegenwind aus Kitas
Wie sollen Kitas den Anspruch auf eine siebenstündige Betreuungszeit mit Mittagessen umsetzen? Das fragen sich derzeit die Verantwortlichen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Neustadt. Gegen das geplante Kita-Zukunftsgesetz regt sich auch im Kreis Neuwied eine Menge Widerstand: Unterschriften werden gesammelt, Resolutionen auf den Weg gebracht. Auf einer Informationsveranstaltung in Neustadt tauschten Erzieher, betroffene Eltern, Verwaltung und Politik noch einmal Argumente aus. Die regionale Initiativen wollen ihre Interessen nun bündeln, um ein noch stärkeres Signal in Richtung Landesbildungsministerium zu senden.

Lesezeit 2 Minuten
„Der Berufsstand der Erzieher wird in keinster Weise gewürdigt“, kritisierte Silke Hahn von der HTZ-Kita in Asbach. „Bei dem neuen Gesetz sehe ich keine Verbesserungen“. Auch wurden Stimmen laut, dass Kita-Mitarbeiter bereits heute kaum in der Lage sind, dem Bürokratieaufwand gerecht zu werden und die eigentliche Arbeit mit dem Kind darunter leidet.

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