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Neuwied

In Neuwieder Politik herrscht Entsetzen über „Pakt mit der AfD“

Von Ulf Steffenfauseweh
Dass er „vom Verlauf der Sitzung und der ein oder anderen Aussage völlig überrascht“ war, kann man SPD-Fraktionschef Sven Lefkowitz hier förmlich ansehen. Das Bild zeigt ihn in der Sitzungspause vor der Abstimmung zusammen mit Sigurd Remy (links) und Michael Mang. Die SPD will nun am kommenden Montag zusammenkommen. Es gebe „gravierenden Gesprächsbedarf“, teilte Lefkowitz am Freitag der RZ mit.
Dass er „vom Verlauf der Sitzung und der ein oder anderen Aussage völlig überrascht“ war, kann man SPD-Fraktionschef Sven Lefkowitz hier förmlich ansehen. Das Bild zeigt ihn in der Sitzungspause vor der Abstimmung zusammen mit Sigurd Remy (links) und Michael Mang. Die SPD will nun am kommenden Montag zusammenkommen. Es gebe „gravierenden Gesprächsbedarf“, teilte Lefkowitz am Freitag der RZ mit. Foto: Jörg Niebergall

Die gescheiterte Abwahl als Bürgermeister entwickelt sich für Michael Mang immer mehr zum Pyrrhussieg. Nicht nur die Landes-SPD hat ihren Genossen im Neuwieder Rathaus jetzt fallen gelassen, auch auf lokaler Ebene sind die Reaktionen heftig.

Lesezeit: 4 Minuten
In einer gemeinsamen Erklärung der sechs Fraktionen, die für eine Abwahl gestimmt hatten, ist von einem Skandal die Rede. Mang bliebe nur durch einen „Pakt mit der AfD“ im Amt, werfen sie ihm vor und zitieren René Bringezu, der ausgeführt hatte, dass die AfD Mang eine zweite Chance geben wolle, ...