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Kreis Neuwied

Impfzentrum ist längst nicht ausgelastet: Ansteckungsgeschehen im Kreis Neuwied diffus

Von Ralf Grün
Die Kapazität des Impfzentrums in Oberhonnefeld ist deutlich größer, als die derzeitige Auslastung. Nach wie vor gibt es Probleme bei der Vergabe der Impftermine. Foto: Kreisverwaltung/Tim Wessel
Die Kapazität des Impfzentrums in Oberhonnefeld ist deutlich größer, als die derzeitige Auslastung. Nach wie vor gibt es Probleme bei der Vergabe der Impftermine. Foto: Kreisverwaltung/Tim Wessel

Vor Ostern war die Inzidenz für den Kreis Neuwied über den Wert 200 geklettert, die dritte Corona-Welle nahm Fahrt auf. Setzt sich dieser Trend jetzt fort? Wie stellt sich das Ansteckungsgeschehen dar? Und wie ist die Lage beim Impfen und wie beim Testen? Wir beantworten sieben drängende Fragen zum Corona-Pandemie an Rhein und Wied:

Lesezeit: 4 Minuten
1 Wie ist das Ansteckungsgeschehen? Wie vor Ostern ist die Situation im Kreis unverändert diffus, informiert Landrat Achim Hallerbach. „Es gibt Ansteckungsfälle in Kitas, Schulen und Unternehmen, aber keine Hotspots.“ Dabei verbreitet sich das mutierte Virus deutlich schneller, und jüngere Menschen sind viel öfter als bei den vorherigen Infektionswellen betroffen, ...