Urteil Afghane (27) würgte und boxte seine Frau (20) vor den Augen des gemeinsamen Sohnes: Horrorehe in Neuwied: Warum der Prügelgatte (27) auf freiem Fuß bleibt
Urteil Afghane (27) würgte und boxte seine Frau (20) vor den Augen des gemeinsamen Sohnes
Horrorehe in Neuwied: Warum der Prügelgatte (27) auf freiem Fuß bleibt
Neuwied/Koblenz. Sie hatte ihn aus der Wohnung verbannt, doch er kehrte zurück: Am Abend des 22. November 2016 stürmte der Afghane (27) das Schlafzimmer seiner Frau (20), packte sie am Hals, schlug auf sie ein und hörte erst damit auf, als er merkte, dass sein fünfjähriger Sohn den Gewaltexzess mit ansah. Es war der Höhepunkt einer Horrorehe, die in einem afghanischen Dorf begann und in Neuwied tragisch endete.
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Jetzt hat das Landgericht Koblenz den Afghanen wegen vorsätzlicher Körperverletzung in zwei Fällen zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Der 27-Jährige aber bestreitet die Taten – und behauptet, seine Frau habe sich selbst verletzt.
Dem Urteil gingen neun zähe und mitunter wirre Prozesstage voraus.