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Irlich

Hobby-Historiker will Stadtgeschichte schreiben

Von Christina Nover

Bilder der Brooklyn Bridge in New York gibt es viele. Nicht selten zieren sie in Wohnungen die Wände, doch meist ist es der Blick Richtung Manhattan mit seiner imposanten Skyline, der darauf abgebildet ist. Bei Ulrich Adams ist das anders. Seine Lieblingsfotografie der Hängebrücke zeigt das andere Ufer – den Stadtteil Brooklyn. Es ist eines der wenigen Bilder im Haus von Adams, das nicht alle paar Monate ausgetauscht wird. Als Initiator von „Kunst im Karree“ und dank zahlreicher Ausstellungen im eigenen Weinhaus, hat Adams über die Jahre viele Künstler kennengelernt, die ihm als Dank Werke überlassen haben. „Deshalb habe ich immer wieder neue Sachen an den Wänden“, erklärt der 62-Jährige.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Foto der Brooklyn-Bridge hat es ihm allerdings besonders angetan – wegen des umgekehrten Blickwinkels: „Das ist das Interessante daran.“ Im Treppenaufgang seines Hauses im Stadtteil Irlich findet sich auch ein Schwarz-Weiß-Foto der Raiffeisenbrücke, das sein Sohn angefertigt hat. Ulrich Adams ist ein Fan von Brücken – in jeglicher Hinsicht. ...
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Kurzbiografie

Ulrich Adams (62) ist verheiratet und hat zwei Kinder. In Neuwied geboren und zur Schule gegangen, studierte er in Bonn Jura. Nach dem zweiten Staatsexamen war er sechs Jahre lang als Rechtsanwalt in Neuwied tätig.

Seit 1990 leitet er das städtische Rechtsamt. Er hat mehr als 3000 Widerspruchsverfahren betreut und in vielen Fällen die Prozessvertretung vor den Gerichten übernommen. Dazu gehörte auch die Verfahren rund um das KKW Mülheim-Kärlich, das Trinkwasserschutzgebiet Engerser Feld und die Durchsetzung der Ortsbeiräte. Er ist Gründungsmitglied des Fördervereins der Jugendfeuerwehr, in verschiedenen Umweltschutzvereinigungen aktiv, war von 1990 bis 1997 Geschäftsführer des EHC Neuwied und ist Initiator von „Kunst im Karree“.
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