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Neuwied

Herschbach: Verwaltungsreform ist kein Heuschreckenkapitalismus

Herschbach: Kein Heuschreckenkapitalismus Foto: ulf

Die Neuwieder GroKo hat eine Vereinbarung vorgelegt, mit der sie die Stadtverwaltung kräftig umkrempeln will (die RZ berichtete). Betroffen von einer Umsetzung wären auch Stadtwerke (SWN) und Servicebetriebe (SBN), die vor allem Aufgaben der Tiefbauabteilung sowie das Fuhrparkmanagement übernehmen sollen. Wir sprachen mit deren Geschäftsführer Stefan Herschbach.

Lesezeit: 5 Minuten
Wenn die Vorstellungen von CDU und SPD Realität werden, müssen Sie einen guten Teil davon umsetzen. Was halten Sie davon? Man muss zunächst einmal festhalten, dass Stadtwerke wie Servicebetriebe zu 100 Prozent zur Stadt gehören. Wenn unser Eigentümer mit einem Vorhaben an uns herantritt, werden wir das natürlich wohlwollend begleiten und ...
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SWN-Gebäude wird für 6-7 Millionen Euro generalsaniert

Sollte die ehrgeizige Vorgabe der GroKo aufgehen und die Verwaltungsreform innerhalb der kommenden zwölf Monate umgesetzt werden, dann kommen die Mitarbeiter, die zu SWN oder SBN wechseln, vermutlich gerade rechtzeitig zum Einzug in frisch renovierte Büros. Denn das Hauptgebäude der Stadtwerke in der Rheinstraße 90 wird derzeit generalsaniert. Die Arbeiten haben vergangene Woche begonnen, die Mitarbeiter sind in ein Containerdorf auf dem Hof umgezogen.

Wie Geschäftsführer Stefan Herschabch gegenüber der RZ mitteilt, soll die Sanierung, für die ein Investitionsvolumen von 6 bis 7 Millionen Euro veranschlagt ist, Ende 2018 oder Anfang 2019 abgeschlossen sein. Hauptgrund sind Brandschutzmaßnahmen. Aber auch Heizung, Dach, Fenster und Elektronik werden in dem 1980er-Jahre-Gebäude erneuert. Eine verbesserte Wärmedämmung soll den Energieverbrauch künftig halbieren. ulf
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