Anhausen/Koblenz. Nur eine Stunde dauerte die erste Fortsetzung des Anhausener „Hells-Angels-Prozesses“ im neuen Jahr. Richter Bock ließ lediglich einige von der Polizei abgehörte Telefonate vorspielen.
In den wenig spektakulären Dialogen ging es darum, dass der Angeklagte Karl-Heinz B. offensichtlich versucht hat, einen Bekannten der mutmaßlich erpressten Prostituierten ausfindig zu machen. Der habe „das Maul aufgerissen“ gehabt, und daher wolle er ihn nun „besuchen“.