Verfahren gegen dritten Angeklagten eingestellt
„Hells Angels“-Prozess in Koblenz bleibt weiter nebulös: Verfahren gegen dritten Angeklagten eingestellt
Illustration Gericht
Eine modellhafte Nachbildung der Justitia steht neben einem Holzhammer und einem Aktenstapel (Archivbild). (zu dpa: «Tod in Zelle vor Urteil: Laut Obduktion keine Fremdeinwirkung») +++ dpa-Bildfunk +++
Volker Hartmann. picture alliance/dpa

Auch weiterhin müssen sich drei Angeklagte für Taten, die sie als Mitglieder oder Helfer der Hells Angels Bonn im nördlichen Rheinland-Pfalz begangen haben sollen, vor der 6. Strafkammer um Richter Andreas Bendel am Landgericht Koblenz verantworten. Am aktuellen Prozesstag hat nun der ehemalige Vizepräsident der Hells Angels zu den Tatvorwürfen, die bereits zehn Jahre her sind, Stellung bezogen.

Aktualisiert am 04. November 2024 17:20 Uhr
Aufgrund der Tatsache, dass die mutmaßlichen Taten schon so weit in der Vergangenheit liegen, fehlen dem glaubhaften Zeugen jedoch einige Erinnerungen, weswegen die genauen Tatumstände auch weiterhin unklar sind. Fakt ist: Als sogenannter „Seargent at arms“ (Waffenmeister), eine von zahlreichen Funktionen bei den Hells Angels, war der Zeuge seinerzeit zuständig für die Waffen der Höllenengel.

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