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Asbach

Heiße Debatten: Als in der VG Asbach die Bagger für die ICE-Trasse anrollten

Von Simone Schwamborn
Vor 25 Jahren rollten die Bagger in der VG Asbach für den Bau der ICE-Trasse von Köln nach Frankfurt. Damals gab es viele Bedenken in der VG Asbach zu dem Vorhaben wegen entstehndem Lärm und Erschütterungen. Zwischen Köhlershohn und Dasbach entstanden ein offener Trog, drei Brücke und drei Tunnel. Am 25. Juli 2002 wurde die Strecke eröffnet.  Foto: VG Asbach (Archiv)
Vor 25 Jahren rollten die Bagger in der VG Asbach für den Bau der ICE-Trasse von Köln nach Frankfurt. Damals gab es viele Bedenken in der VG Asbach zu dem Vorhaben wegen entstehndem Lärm und Erschütterungen. Zwischen Köhlershohn und Dasbach entstanden ein offener Trog, drei Brücke und drei Tunnel. Am 25. Juli 2002 wurde die Strecke eröffnet. Foto: VG Asbach (Archiv)

Mit 300 Kilometer pro Stunde rauschen die ICEs an den Westerwälder Dörfern vorbei, in denen man sich einst in den Räten die Köpfe heiß redete, als die Pläne zum Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke bekannt wurden. Vor 25 Jahren rollten in der Region die Bagger für den Bau der ICE-Trasse zwischen Köln und Frankfurt an. Viele – von der Verwaltung bis zum Ortsgemeinderat – sahen sich in der VG Asbach vor eine große Aufgabe gestellt.

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Wie sich Michael Christ, damaliger Mitarbeiter des Bauamtes und heutiger Verbandsbürgermeister und Siegfried Schmied, damaliger Verbandsbürgermeister, erinnern, ging es im Bauamt des Asbacher Rathauses und in den Gremien der Windhagener und Neustädter Ortsgemeinden hoch her. „Weil das Bauprojekt so groß war, hat sich die Verbandsgemeindeverwaltung von externen Ingenieuren und einem ...