Amazonas-Synode Thema beim "1. Kreuzer Abend" - Zahlreiche praktische Projekte laufen schon
Heilig Kreuz: Wie die Offene Gemeinde die abgesagte Reform lebt
Die „Offene Gemeinde“ in Heilig Kreuz öffnet sich auch für Nichtkatholiken. Unser Bild zeigt (von links) Nathalie Schneider, Tina Monzen, Prof. Josef Freise, Dorothee Bruchof und Priester Oliver Seis.
Ulf Steffenfauseweh

Heddesdorf. Die Reform ist tot, es lebe die Reform: Der Vatikan mag die Umsetzung der Trierer Bistumssynode – vielen nur bekannt unter dem Schlagwort „XL-Pfarrei“ – gestoppt haben, in Heddesdorf gehen Gläubige den neuen Weg inhaltlich trotzdem unbeirrt fort. Angeführt von einem Koordinationsteam mit Dorothee Bruchof, Tina Monzen, Josef Freise und Priester Oliver Seis bauen sie Stück für Stück die „Offene Gemeinde Heilig Kreuz“ auf. Die will weg von Dogmen und einer allzu straffen Ausrichtung auf den Pfarrer, stattdessen vielfältig und nah an den Menschen sein. Und sie will Raum für Eigeninitiative geben – auch Menschen, die mit der katholischen Kirche wenig bis nichts am Hut haben. Es muss nur die grundsätzliche Ausrichtung stimmen.

Lesezeit 2 Minuten
Beim „1. Kreuzer Abend“, dem Auftakt zu einer künftig monatlich geplanten Informations- und Diskussionsrunde, wurde das deutlich – auch wenn der Abend sperrig überschrieben war wie ein Proseminar: „Der prophetisch-samaritische Ansatz der Amazonas-Synode als Anregung für uns“, hieß der Titel.

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