Möhlenhof und Stumpf erheben gegenseitig Vorwürfe - Gab es im Hintergrund Absprache bei Beigeordnetenwahl?
Heftiger Zoff erschüttert die SPD in Windhagen
Michael Möhlenhof (links) und Thomas Stumpf erheben gegenseitig Vorwürfe:  Gab es im Hintergrund Absprache bei der Beigeordnetenwahl?
privat/Martin Lindner

Windhagen. Es holpert und poltert kräftig in der SPD Windhagen. Michael Möhlenhof, einstiges Mitglied der Fraktion und Abgeordnete im Ortsgemeinderat, sieht rot, wenn er über Dr. Thomas Stumpf spricht. Dem Fraktionsvorsitzenden der SPD wirft er „undemokratisches Verhalten“ vor und macht ihn verantwortlich für schrumpfende Mitgliederzahlen. „Für jugendliche Mitglieder ist die SPD Windhagen unattraktiv. Der Gipfel: Ich war mit 61 Jahren das jüngste Mitglied der Fraktion“, sagt Möhlenhof fassungslos.

Lesezeit 3 Minuten
Der Graben zwischen ihm und der Partei, in der er zehn Jahre lang Mitglied war, ist tief. Nach der konstituierenden Sitzung in Windhagen im vergangenen Monat habe ihn tagelang niemand aus der Partei um ein klärendes Gespräch gebeten, nachdem er in Wut und Enttäuschung den Sitzungssaal im Forum sogar verlassen hatte, beschwert Möhlenhof sich über unkollegiales Verhalten.

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