Entwicklung Nach heftigen Diskussionen stimmt Verbandsgemeinderat für die Rückübertragung des Grundstücks an die Stadt: Heftige Debatte im VG-Rat Unkel: Freibadgelände bleibt ein heißes Eisen
Entwicklung Nach heftigen Diskussionen stimmt Verbandsgemeinderat für die Rückübertragung des Grundstücks an die Stadt
Heftige Debatte im VG-Rat Unkel: Freibadgelände bleibt ein heißes Eisen
Bevor auf dem verwilderten Grundstück des ehemaligen Freibads ein Bürgerpark entstehen kann, musste sich der Rat einigen, zu welchen Konditionen es an die Stadt abgegeben wird.
Sabine Nitsch
Unkel. Es war eine unerwartet schwierige Geburt. Der Unkeler Verbandsgemeinderat sollte der Rückübertragung des Geländes des ehemaligen Freibades an die Stadt Unkel eigentlich nur noch zustimmen. Bürgermeister Karsten Fehr hatte zusammen mit dem Unkeler Stadtbürgermeister Gerhard Hausen eine Lösung gefunden, mit der auch die Kommunalaufsicht (KA) leben kann, die zuvor einer kostenlosen Rückübertragung eine klare Absage erteilt hatte (die RZ berichtete). Allgemeiner Konsens bei der Entscheidungsfindung im Rat war also zu erwarten.
Das sah Manfred Kaulen (CDU) allerdings anders. Als Schwindelpaket bezeichnete er die erarbeitete Paketlösung. Nach heftigen Diskussionen stimmte der Unkeler Verbandsgemeinderat schließlich dem Paket doch noch mit großer Mehrheit zu. Vorher jedoch sorgten die Anträge von Kaulen (CDU) und eine Forderung von Ralf Hillen (SPD) für Irritationen.