Traditioneller Ritt startet zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen
Heddesdorfer Tradition: Pfingstreiter sitzen auch während der Pandemie fest im Sattel
Die Pfingstreiter beim traditionellen Wettritt. Vorneweg Maximilian Söhn, der jüngste Teilnehmer, der das Rennen für sich entscheiden konnte.
Rainer Claaßen

Neuwied. Die Umstände machen es den derzeit sechs Pfingstreitern alles andere als leicht: Die Heddesdorfer Pfingstkirmes kann wegen der Pandemie nicht stattfinden, eine Zusage für den traditionellen Ritt gab es von der Stadt erst am Freitagvormittag – und am Vadderdaach regnete es dann bei Temperaturen, bei denen manch einer nicht vor die Tür gehen mag. Geschweige denn, einen mehrstündigen Ritt über die Felder unternehmen.

Lesezeit 3 Minuten
Dementsprechend strahlten die Reiter, die sich am Dienstagmorgen hoch zu Ross aufmachten, um in der Abtei Rommersdorf und in Engers wie jedes Jahr den Tribut abzuholen, keine überschwängliche Freude aus. Während in anderen Jahren Hunderte Gäste zum Start des Ritts kommen, winkten diesmal nur eine Handvoll eingefleischte Heddesdorfer den sechs Reitern zum Auftakt ihres kurzen Wettritts von Weitem zu.

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