Wie eine Zeitung des Vereins Gemeinsam - Bürger für Windhagen polarisierte und für einen "unschönen" Wahlkampf sorgte : Harmonie in Windhagen sieht anders aus: Verroht eine Wählergruppe den Diskurs?
Wie eine Zeitung des Vereins Gemeinsam - Bürger für Windhagen polarisierte und für einen "unschönen" Wahlkampf sorgte
Harmonie in Windhagen sieht anders aus: Verroht eine Wählergruppe den Diskurs?
Windhagen ist seit Jahren politisch gespalten. Die CDU steht mit Ausnahme der FDP allein auf weiter Flur und ist immer wieder Feindbild und Zielscheibe für andere politische Gruppierungen. Die Wählergruppe G-BfW hat dies im Wahlkampf auf die Spitze getrieben. Michael Möhlenhof
Fest steht nun nach der nervenaufreibenden Wahl: In Windhagen wird ein frischer Wind wehen. Erstmals stellt die CDU nicht mehr den Ortsbürgermeister, mit Hans-Dieter Geiger ist nun ein Vertreter einer Wählergruppe am Ruder, die mit ihren Veröffentlichungen im Wahlkampf polarisierte. In der kommenden konstituierenden Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch, 10. Juli, möchte Geiger „Harmonie zurück in die Truppe bringen“, wie er der RZ sagte. Doch ist das Kind nicht schon in den Brunnen gefallen? Eine Analyse des „unschönen“ Wahlkampfes.
Wenn man die Veröffentlichungen der Wählergruppe Gemeinsam Bürger für Windhagen (G-BfW) kurz vor der Wahl betrachtet, könnte man zu diesem Schluss kommen. Der „Wentener Bürger-Bote“, eine mehrseitige Veröffentlichung der Gruppierung, die halbjährlich erscheint, kannte in seiner Ausgabe im Mai 2024 natürlich nur ein Thema: die Kommunalwahl.