In der Corona-Krise müssen Lokalpolitiker in den sozialen Netzwerken mehr denn je auf das Teilen seriöser Infos achten
Gute Kommunikation gegen die Unsicherheit: Wie Politik die sozialen Netzwerke in der Corona-Krise nutzt

Kreis Neuwied. In Corona-Zeiten finden sich in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter viele Halbwahrheiten und Fake News. Gerade in Krisenzeiten gewinnt aber die seriöse und geprüfte Information, die mit vielen Menschen online geteilt wird, noch mehr an Bedeutung. Denn viele Bürger spüren eine große Unsicherheit, wollen über das Coronavirus und damit einhergehende Maßnahmen gut informiert sein. Julia Metag, die als Professorin am Institut für Kommunikationswissenschaft in Münster tätig ist, hält Klarheit für wichtig. So sollen etwa landesweite Maßnahmen in der Corona-Krise deutlich kommuniziert werden. „Hier sehe ich eine große Aufgabe bei den Lokalpolitikern, da sich die Maßnahmen im Bund und im Land unterscheiden können.“ Eine wichtige Rolle für den lokalen Raum nehmen hierbei auch Politiker wie Sven Lefkowitz oder Landrat Achim Hallerbach ein, die besonders auf Facebook sehr aktiv sind. Die RZ hat sich die beiden Profile näher angeschaut.

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Auffällig ist, dass sich die Beiträge der beiden Politiker derzeit deutlich von denen im normalen Alltag unterscheiden. Sie teilen vor allem für den lokalen Einzugsbereich überparteiliche Infos zu Maßnahmen, die helfen sollen, die Corona-Krise zu überstehen.

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