Alle Welt spricht von Plastikvermeidung - Doch die Müllmengen im Kreis sprechen ein anderes Bild
Grüne Tonne im Kreis Neuwied: Schwieriger Weg zu weniger Verpackungsmüll
Plastikbecher, Dosen, Milchtüten – all das gehört in die grüne Tonne. Im Kreis Neuwied landet aber auch viel Falsches in den Behältern. Foto: dpa
picture alliance / Stefan Sauer/

Kreis Neuwied. Weniger ist mehr: Das gilt unter anderem für den Verbrauch von Kunststoffverpackungen. Doch trotz aller Bestrebungen von Umweltschützern, Aufklärungskampagnen und angestrebtem Plastiktütenverbot sieht es so aus, als würden die Menschen im Kreis Neuwied eher mehr als weniger Verpackungen verbrauchen. Dieser Eindruck entsteht zumindest, wenn man einen Blick auf die aktuellen Abfallzahlen wirft: Während die Menge des Abfalls aus der grünen Tonne von 2017 auf 2018 abgenommen hat, deutet sich für 2019 erneut ein Anstieg an. Wir haben mit Experten über mögliche Ursachen und Lösungswege gesprochen.

Lesezeit 3 Minuten
In der jüngst vorgestellten Abfallbilanz des Kreises Neuwied für das Jahr 2018 stehen 7386 Tonnen für die grüne Tonne – also den Behälter, in dem Verpackungen aus Kunststoff, Metall und sogenannten Verbundverpackungen landen. 2017 waren es noch 7731 Tonnen, ein Pro-Kopf-Verbrauch von 43,3 Kilo pro Jahr.

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