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Waldbreitbach

Großpfarrei Neuwied: Weg von Gebäuden hin zu den Gläubigen

Von Angela Göbler
Die Kirche St. Peter und Paul erhebt sich über Irlich. Generalvikar Ulrich Graf sagte in Waldbreitbach: „Die Pfarrkirchen soll es nicht mehr geben, es kann überall getauft werden.“ Foto: J. Niebergall
Die Kirche St. Peter und Paul erhebt sich über Irlich. Generalvikar Ulrich Graf sagte in Waldbreitbach: „Die Pfarrkirchen soll es nicht mehr geben, es kann überall getauft werden.“ Foto: J. Niebergall

Am 1. Januar 2020 ist es soweit: Die gesamte Fläche des katholischen Dekanats Rhein-Wied wird dann zur Pfarrei der Zukunft (PdZ) Neuwied. Seit die Synode des Bistums Trier beschlossen hat, dass aus der kleinteiligen Struktur nur noch 35 Großpfarreien werden sollen, hat die Nachricht für einige Aufregung unter den Katholiken gesorgt – und für viele Fragen. Ein paar davon haben Weihbischof Jörg Michael Peters, Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg und Mitglieder der Bistumsleitung jetzt in Waldbreitbach beantwortet: Dort trafen sich rund 300 Mitarbeiter und Mitglieder der aktuellen kirchlichen Räte und Gremien auf dem Klosterberg zu einem Infoabend. Im Mittelpunkt standen die Gestaltung der neuen Räume und die damit verbundenen Veränderungen. Die RZ hat die wichtigsten Fakten zusammengestellt.

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Das Leitungsteam: Das Leitungsteam bildet die rechtliche Vertretung der Kirchengemeinde und besteht aus drei hauptamtlichen und bis zu zwei ehrenamtlichen Mitgliedern. Sie werden vom Bischof ernannt und sollen im Herbst feststehen. Der „Rat der Pfarrei“: Vergleichbar mit der Funktion der bisherigen Pfarrgemeinde- und Verwaltungsräte verbindet der „Rat der Pfarrei“ die pastorale ...