Landrat kündigt Manager für den Kreis an
Gesundheitsversorgung als zentrales Zukunftsthema: Neuwieder Landrat kündigt Kreisgesundheitsmanager an
Die ärztliche Versorgung im Kreis Neuwid ist noch gesichert. Aber viele Allgemeinmediziner erreichen demnächst das Rentnealter. Foto: dpa

Kreis Neuwied. Die ärztliche Versorgung im Landkreis Neuwied ist mit insgesamt 249 Versorgungsaufträgen für Haus- und Fachärzte sowie Psychotherapeuten aktuell noch weitgehend gut. Doch schon in wenigen Jahren wird es einen „Nachbesetzungsbedarf“ von rund 60 Prozent bei Haus- und annähernd 70 Prozent bei Fachärzten geben. So hat es die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz in ihren Daten zur ärztlichen Versorgung im Kreis Neuwied ausgewiesen. Grund genug für Landrat Achim Hallerbach, die Gesundheitsversorgung der Menschen im Landkreis zur Chefsache zu machen und ihr nun auch in dem neuen Ausschuss „Landkreis 2030 – Regional- und Kreisentwicklung“ einen festen Platz einzuräumen, heißt es in einer Mitteilung der Kreisverwaltung.

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Der Landrat weiß: Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren wird in den kommenden Jahren deutlich wachsen, während es immer weniger junge Menschen und Menschen im Erwerbsalter geben wird. „Das ist kein spezifischer Trend für Neuwied, sondern eine Entwicklung, die das Statistische Landesamt vielen ländlich geprägten Kreisen vorhersagt.

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