Genossenschaft ist in einem Jahr stark gewachsen - Weitere Abholstationen und ein zweites Gewächshaus sind in Planung: Genossenschaft ist in einem Jahr stark gewachsen: Solawi in Sankt Katharinen gedeiht
Genossenschaft ist in einem Jahr stark gewachsen - Weitere Abholstationen und ein zweites Gewächshaus sind in Planung
Genossenschaft ist in einem Jahr stark gewachsen: Solawi in Sankt Katharinen gedeiht
Rico (im Foto) und Marlon Reich sind als Gärtner bei der Solawi angestellt und kümmern sich mit Teilzeitkräften und Helfern um den nachhaltigen und biologischen Anbau der Pflanzen. Unter anderem wachsen im Gewächshaus Gurken und Tomaten. Fotos: Solawi/Schwamborn Solawi St. Katharinen
Das „Katringer Grünzeug“ feiert Geburtstag: Vor einem Jahr wurde mit der Gründerversammlung der Grundstein für lokale und nachhaltige Landwirtschaft gelegt. Inzwischen ist die solidarische Landwirtschaft (Solawi) „Katringer Grünzeug“ in St. Katharinen schon erheblich gewachsen. Aus brachliegenden Weideflächen eines ehemaligen landwirtschaftlichen Betriebes wurde eine grüne Oase, in der das Gemüse ohne Verwendung von jeglichen Herbiziden oder chemischen Düngemitteln wächst. Mittlerweile hat die Solawi mehr als 200 Genossenschaftsmitglieder. Mit rund 150 Ernteverträgen versorgt sie mehr als 260 Menschen wöchentlich mit frischem, regional angebautem Gemüse. So wie Jungpflanzen auf den Solawi-Feldern gedeihen, so will auch die Genossenschaft zukünftig weiterwachsen, erzählt der Vorsitzende im Gespräch mit der RZ.
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„Ich bin stolz und dankbar, mit so vielen tollen Menschen dieses Projekt gestalten zu dürfen, und demütig über alles, was wir bis jetzt geleistet haben. Wir haben einen großen Kreis an Menschen gefunden, die sich hier gemeinsam mit ihren individuellen Fähigkeiten einsetzen, um eine nachhaltige Landwirtschaft und ein ,anderes Wirtschaften' umzusetzen“, sagt Martin Lang, Vorsitzender der Genossenschaft.