Stadtführer Zenger hält die Geschichte lebendig
Gedenken an Pogromnacht: Spuren zeigen jüdisches Leben in Neuwied

Neuwied. In der Deichstadt erinnern zahlreiche Spuren an ehemaliges und vielfältiges jüdisches Leben. Wilhelm-Josef Zenger tut bei seinen Stadtführungen seit rund 14 Jahren einiges dafür, diese Erinnerungen wachzuhalten.

Lesezeit 2 Minuten
Er steht an der Gedenktafel für die mehr als 200 Toten und die zwischen 1740 und 1748 erbaute Synagoge, die im November 1938 bei einer absichtlichen Sprengung so stark zerstört wurde, dass sie wenig später abgerissen wurde. Aber der Sprengmeister nahm absichtlich zu wenig Sprengstoff, damit die jüdische Schule nebenan stehen blieb, erzählt der Stadtführer.

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