Neuwied/Puderbach. Der 29. Februar ist ein seltener Geburtstermin – schließlich steht dieser Tag nur alle vier Jahre im Kalender. In Neuwied sind diesmal drei Kinder an diesem Datum zur Welt gekommen, zwei Mädchen und ein Junge. Bei zweien handelt es sich um Frühgeburten, das dritte Baby ließ sich ein paar Tage länger als geplant Zeit. „Eigentlich sollte Emily ein Karnevalsbaby werden“, berichtet Mutter Jana Wiedemann aus Puderbach. Dass es statt Veilchendienstag jetzt Samstag, der 29. Februar geworden ist, macht ihr nichts aus. Sie meint: „Das hat schon was Besonderes – das muss man ja auch erst mal hinbekommen.“
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Als die Wiedemanns im vergangenen Jahr den errechneten Geburtstermin erfuhren, hatte der Vater das Schaltjahr direkt auf dem Schirm und hoffte noch darauf, dass die Tochter nicht gerade am 29. Februar geboren wird. Doch Emily hatte andere Pläne. Am Freitag war Jutta Wiedemann noch beim Arzt, weil sie Schmerzen hatte, dachte an eine Einleitung der Geburt, doch dazu kam es nicht.