Der Engerser Mannschaftsbus machte sich am Freitagnachmittag vom Stadion am Wasserturm aus auf den Weg nach Bochum. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Engers. „Jetzt ist aber auch gut. Endlich haben wir mal einen Tag lang Ruhe hier“, sagt das Engerser Urgestein Heinz Keuler am Freitagnachmittag, als der Mannschaftsbus des FV Engers vor dem Stadion am Wasserturm vom Hof rollt. Der Teamtross des Fußball-Oberligisten macht sich um kurz nach halb drei auf den Weg nach Bochum, wo am Samstagnachmittag das größte Spiel der FVE-Vereinsgeschichte angepfiffen wird. Die Engerser treffen im Ruhrstadion auf den Zweitligisten VfL Bochum.
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Die Szenen am Stadion, die Keuler zu seiner Aussage veranlassten, erinnern allerdings weniger an den Aufbruch zu einem DFB-Pokalspiel als an eine Klassenfahrt. Der Bus lässt zunächst auf sich warten, Innenverteidiger Marian Kneuper kommt kurz vor knapp als Letzter zum Treffpunkt, und sein Verteidigerkollege Manoel Splettstößer bringt Kraftriegelpackungen für mehrere Monate im Bus unter.
