Für die Ganztagsbetreuung: Ausstattung der Neuwieder Grundschulen wird verbessert

Von Hilko Röttgers

08. Oktober 2021, 17:37 Uhr

Die Marienschule ist eine von elf Grundschulen in Neuwied, die von Fördergeldern zum Ausbau der Ganztagsbetreuung profitiert. Foto: Jörg Niebergall

Die Kindergärten machen es vor, und nun sollen die Grundschulen in wenigen Jahren nachziehen: Von 2026 an gibt es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder. Das soll eine Betreuungslücke schließen, die für viele Familien nach der Kita-Zeit entsteht, wenn die Kinder eingeschult werden. Um den Rechtsanspruch erfüllen zu können, macht sich die Stadt Neuwied schon jetzt auf den Weg.

Lesezeit: 2 Minuten

Stadtrat vertragt Diskussion über Tempo-30-Zone in der Innenstadt und die Verkehrssituation am Raiffeisenring

Mit zwei Anträgen wollten die Fraktionen im Neuwieder Stadtrat die Verkehrssituation in der Deichstadt zum Thema der Ratssitzung machen. Doch die Diskussion wurde erst einmal vertagt. Dazu hat sich der Stadtrat in seiner Sitzung am Donnerstagabend entschlossen.

Konkret ging es um zum einen um die Einrichtung einer Tempo-30-Zone in der Innenstadt (die RZ berichtete). Demnach soll im Viertel zwischen Pfarrstraße, Hermannstraße, Schlossstraße und Deich eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 eingeführt werden. Das hatten die Stadtratsfraktionen von SPD, FDP und der Bürgerliste „Ich tu’s“ beantragt.

Zum anderen ging es um die Verkehrs- und Parksituation am Raiffeisenring. Dort möchte die Papaya-Koalition aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen und FWG testweise unter anderem eine Einbahnregelung einführen.

„Wir haben uns mit der Papaya-Koalition darauf verständigt, dass wir uns über diese Themen erst einmal in den Fraktionen beraten wollen“, erklärte Sven Lefkowitz (SPD) im Stadtrat. Wenn diese Beratungen erfolgt sind, können beide Themen wieder auf die Tagesordnung des Stadtrats kommen. hrö

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