Spätfolgen So dramatisch wie im Süden des Landes wirkt sich der 20. April nicht aus - Ausfälle gibt es vor allem in Tallagen
Frostnacht im April: Folgen treffen Winzer unterschiedlich hart
Zwar sind zumindest die Beiaugen ausgetrieben und die Weinberge somit grün, aber besonders in den Tallagen in Unkel hat die Frostnacht zum 20. April einige Winzer hart getroffen. Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Kreis Neuwied. Weinberge, in denen kaum ein grünes Blatt zu sehen ist, und Ausfälle von bis zu 95 Prozent: Die schlimme Frostnacht zum 20. April macht besonders den Winzern in Rheinhessen und an der Nahe mit heftigen Spätfolgen zu schaffen, die Schäden sind teils dramatisch. In den Weinorten im Kreis Neuwied ergibt eine RZ-Umfrage gut acht Wochen nach dem plötzlichen Kälteeinbruch dagegen ein gemischtes Bild. Die Lage ist weit weniger ernst als im Süden des Landes, aber auch hier hat es einige Winzer hart getroffen.

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„Dieser 20. April war schon ein Hammertag“, sagt Bruno Krupp aus Unkel. 50 Prozent Ausfall hat er in den tieferen Lagen seiner Weinberge zu beklagen, wo er Müller-Thurgau anbaut, insgesamt sei gut ein Drittel seiner Reben betroffen. Sogar im Fels, wo es noch nie Probleme gab, seien viele Triebe abgestorben, berichtet Krupp.

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