Frauenwürde Neuwied: Immer mehr Hartz-IV-Empfängerinnen lassen ihr Kind abtreiben
Neuwied – Die Zahl der Frauen, die sich aus finanziellen Gründen gegen ein Kind entscheiden und sich zu einer Abtreibung gezwungen sehen, steigt.
Wie Monica Rink von der Schwangerenberatung des Vereins „Frauenwürde“ berichtet, nimmt die Armut in den Familien zu: „Wir hatten bei uns noch so viele Hartz-IV-Fälle.“ Die Betroffenen sehen sich nicht in der Lage, die Kosten, die im Zusammenhang mit einem Kind stehen, zu schultern. Die Streichung des Elterngeld für Bezieher von Hartz IV seit Jahresbeginn dürfte die Situation nach Einschätzung des Vereins noch einmal dramatisch verschärfen.
Mehr zur Arbeit der Schwangerenkonflitberatung lesen Sie am Freitag in der RZ