Betreuung von Flüchtlingen in Wohnungen braucht Zeit - Koordinatorin Sanja Heune zufrieden mit den ersten Monaten
Flüchtlingsbetreuung in Neuwied: Neues Integrationslotsenprogramm läuft gut an
Die fünf schon in Neuwied aktiven Integrationslotsen und ihre Koordinatorin (von links): Walid Alsem, Brhane Mussie Semere, Ghulam Omar, Sanja Heune, Hamitreza Torkaman und Alsamoal Kher Bek.
Diakonie

Neuwied. Das Camp in Block ist Geschichte, die rund 50 Flüchtlinge, die dort im Frühjahr noch untergebracht waren, sind seit Herbst in Wohnungen der GSG umgezogen. Damit dort die Eingewöhnung gelingt und möglichst keine Reibungen mit Nachbarn entstehen, hat die Stadt einen Vertrag mit der Diakonie geschlossen: Seit einigen Wochen sind daher fünf ehrenamtliche Integrationslotsen sowie Pädagogin Sanja Heune als festangestellte Koordinatorin am Werk. Wir haben uns mit einem Teil von ihnen und Diakonieleiterin Renate Schänig unterhalten. Das erste Zwischenfazit fällt deutlich positiv aus.

Lesezeit 4 Minuten
Vor allem die erste Herausforderung ist ihrer Meinung nach gut bewältigt worden: die Aufteilung der Flüchtlinge auf die Wohnungen. Wer, wo, mit wem? Einige der Menschen haben fünf Jahre lang in den kleinen Camp-Containern gewohnt, und nahezu zwangsläufig ist es dabei auch zu Gruppenbildungen gekommen.

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