Gebietsreform Kosten für Gutachten sollten dem Unkeler VG-Chef zufolge nie gedrittelt werden
Fehr: Dreier-Fusion hat viele Vorteile
Christina Nover

Unkel. Unter den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden Unkel, Linz und Bad Hönningen hat es zu keinem Zeitpunkt eine Einigung gegeben, die Kosten für das Gutachten über Folgen einer möglichen Fusion dritteln. Das hat der Unkeler Bürgermeister Karsten Fehr der RZ mitgeteilt. „Das wäre auch nicht partnerschaftlich gewesen“, findet er. Zur Erinnerung: In der jüngsten Sitzung des Linzer Verbandsgemeinderats hieß es, dass die Bürgermeister ursprünglich beschlossen hätten, sich die Kosten zu je einem Drittel aufzuteilen. Dass dem nicht so ist, war einer der Gründe dafür, dass der VG-Rat mehrheitlich beschlossen hatte, die VG Linz solle die Kosten für das Gutachten allein tragen (die RZ berichtete).

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„Jeder, der das Angebot kennt, weiß, dass die gutachterliche Untersuchung aus vier Teilen bestehen soll“, sagt Fehr. Dies seien die getrennten Untersuchungen der Auswirkungen auf die Kernverwaltung einerseits und die Werke andererseits. Dabei würden jeweils die Zweier-Fusion von Linz und Bad Hönningen sowie der Zusammenschluss der drei Verbandsgemeinden – also inklusive Unkel – unter die Lupe genommen.

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