„Der Film über meine bisherige Tätigkeit für die FDP in Neuwied hieße auf Englisch „Mission accomplished“ oder zu Deutsch „die für unmöglich gehaltene Aufgabe erfüllt!“. So bilanziert Paul Peter Baum seine Zeit als FDP-Stadtverbandsvorsitzender selbst. Auf RZ-Nachfrage schreibt er, dass er – genauso wie Rinklake – zu einem Zeitpunkt in die FDP eingetreten ist, als er dafür „verlacht“ wurde.
„Unser Ziel galt damals als „Mission impossible“, das heißt als die unmögliche Aufgabe, die FDP wieder in den Bundestag zu bringen“, teilt er mit und erinnert daran, dass die Partei nicht nur bei der Bundestagswahl unter fünf Prozent gerutscht, sondern auch 2014 bei der Neuwieder Stadtratswahl „durch den Bürgerblock und Nibelungentreue zur CDU auf historische 2,3 Prozent“ abgesackt war. „Wir hatten das Gefühl, dass ohne sie in Deutschland das liberale Element fehlt“, kommentiert er seinen Eintritt und den Rinklakes gleich mit. Den Vorsitz habe er dann übernommen, als Eckhard Pusch „nach langer, treuer, harter Arbeit wegen der Ampelkoalition austrat und in Neuwied ein Loch entstand“. Und weiter: „ Wenn Kai Rinklake damals die Zeit gefunden hätte, hätte ich ihn gerne weiter als Vorstand unterstützt.“ Darüber hinaus lobt Baum in seiner Mail Sven Störmer, Andreas Büsch, Dennis Mohr und Christian Hess und Stadtrat Alfons Kessler für ihr Engagement. Auch Thomas Breuer sieht er positiv. „Dieses Team scheint sich zu verstehen und ergänzen“, glaubt Baum, prognostiziert aber auch, dass werden „hart arbeiten müssen, um die Scharte in der Stadtratswahl von 2014 auszuwetzen.“ ulf