Farbradierungen von Horst Janssen aus der Sammlung Mohr sind in Neuwied zu sehen
Farbradierungen von Horst Janssen: Stadtgalerie zeigt Bilder eines zerrissenen Selbst
Der Sammler Ralf Mohr mit zwei Blättern aus der „5“-Serie von Horst Janssen. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach
Lieselotte Sauer-Kaulbach

Neuwied. Seine erste Arbeit, die er ankaufte, war ein Blatt aus der „Eiderland“-Serie. Das war in den frühen 1990er-Jahren. Seitdem ließ der Künstler Horst Janssen den Sammler Ralf Mohr nicht mehr los, und so entstand im Laufe der Jahre eine der umfangreichsten Sammlungen vor allem der Grafik des 1929 in Hamburg geborenen und 1995 verstorbenen Künstlers.

Lesezeit 2 Minuten
Ein kleiner Teil davon, rund 90 Farbradierungen, sind jetzt in der Stadtgalerie in der ehemaligen Mennonitenkirche zu sehen. Ralf Mohr schaut sich gerade noch mal in den Ausstellungsräumen um, zufrieden mit der Präsentation. Zukünftig möchte er gerne häufiger Teile seiner Sammlung der Öffentlichkeit vorstellen, perfekt gerahmt natürlich, und deshalb ein gern genommener Leckerbissen für jedes Museum und jede Galerie in – coronabedingt – ...

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