Verteidigung und Staatsanwaltschaft einigen sich auf eine Regelung
Falsche Gucci-Produkte verkauft: Angeklagter will Handtaschenbetrug einräumen
Symbolfoto
marog-pixcells - stock.adobe.com

Neuwied/Koblenz. Er wirkt so gar nicht glamourös. In schlichtem Grau gekleidet sitzt der 32-jährige Neuwieder im Gerichtssaal und blättert in Unterlagen. Und doch soll dieser Mann von November 2014 bis Ende September 2018 mittels einer Scheinfirma über das Internet an verschiedene Geschädigte Markenhandtaschen der Firmen Prada, Jimmy Choo, Gucci, Givenchy und anderer verkauft haben. Damit soll er einen Gesamtbetrag von mehr als 1 Million Euro erlangt haben. Aber: Bei den Handtaschen handelte es sich ausschließlich um Fälschungen. Deshalb steht der Mann jetzt vor dem Landgericht Koblenz.

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Wurde am ersten Prozesstag nur die Anklage verlesen, ging die Verhandlung am zweiten Tag einen deutlichen Schritt vorwärts. Der Angeklagte selbst sagte zwar so gut wie gar nichts, dafür suchten aber seine Verteidiger das Verständigungsgespräch mit der Staatsanwaltschaft und der Kammer um die Vorsitzende Richterin Monika Fay-Thiemann.

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