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Kreis Neuwied/ Koblenz

Ethnologische Forschung: Warum weckt der Wolf so viele Emotionen?

Von Yvonne Stock
Foto: dpa

Kommt das Gespräch auf den Wolf, besonders auf den, der in der VG Asbach eine Vorliebe für Schafe entwickelt hat, kochen auch im Kreis Neuwied immer wieder die Emotionen hoch. Aber warum ist diese Mensch-Tier-Beziehung eigentlich so eine besondere? Das hat Dr. Thorsten Gieser vom Institut für Kulturwissenschaft an der Universität Koblenz erforscht. Dafür war der Ethnologe auch im Westerwald unterwegs. Wir beantworten einige Fragen zu seiner Forschung.

Lesezeit: 8 Minuten
1 Wie ist Thorsten Gieser auf den Wolf gekommen? „Ich habe mich schon im Studium damit beschäftigt, wie Menschen mit der Natur und den Tieren umgehen“, erzählt Gieser. Dafür hat er auch den Mensch-Wolf-Konflikt in der Mongolei untersucht. Jahrelang war der Ethnologe mit anderen Themen beschäftigt, aber seit sechs Jahren erforscht er ...
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Zur Person

Thorsten Gieser hat an der Universität Heidelberg studiert und an der Universität von Aberdeen in Großbritannien promoviert. Seit 2011 ist er akademischer Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Koblenz-Landau. Von Oktober 2019 bis Oktober 2021 widmete sich der Ethnologe dem Wolfsprojekt, gefördert von der Volkswagen-Stiftung.

Derzeit ist er an der Universität in Koblenz beurlaubt, um sich als Senior Research Fellow an der Tschechischen Akademie der Wissenschaft mit der afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen zu beschäftigen.
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